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- Nachhaltigkeit trifft Kulinarik: Kai Birmanns über Oberwasser, innovative Fischzucht und das Pop-Up-Erlebnis im Cosmo Kitchen
Kai Birmanns von Oberwasser Oberwasser Fisch steht für nachhaltige und innovative Fischzucht. Mit der Vision, hochwertige Fische regional und ressourcenschonend zu produzieren, setzt Oberwasser neue Maßstäbe in der Aquakultur. Im Interview spricht Kai Birmanns über die Bedeutung von Nachhaltigkeit, innovative Technologien und die spannende Zusammenarbeit mit Cosmo Kitchen für ein exklusives Pop-Up-Event. Eva: Oberwasser Fisch steht für nachhaltige und innovative Fischzucht. Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie persönlich, und wie setzen Sie diese Werte in Ihrer Arbeit konkret um? Kai: Für mich persönlich ist ein Fisch nachhaltig, wenn er möglichst naturnah und schonend gezüchtet wird. Bei Oberwasser bieten wir den Fischen das ganze Jahr über optimale Bedingungen, wie sie sie in der Natur wiederfinden würden. Das bedeutet reinste Wasserqualität, viel Strömung wie in einem Fluss oder Bach und nur hochwertige Nahrung. Wenn man also ein Produkt von hoher Qualität herstellt und dabei Ressourcen so effizient, wie möglich einsetzt und aktiv dafür arbeitet, einen möglichst kleinen Fußabdruck auf unserem Planeten zu hinterlassen, spricht man von Nachhaltigkeit. Dies gelingt uns bei Oberwasser auf der einen Seite durch die idealen natürlichen Gegebenheiten, die wir an unserem Standort vorfinden, und auf der anderen Seite durch den Einsatz modernster Technik. Von der Geburt bis zum Teller hat unser Fisch größtenteils nur 100 Kilometer Transportweg – von der Zucht bis zum Kunden. Das schlägt jedes Biogemüse im Supermarkt. Eva: Ihre Fischzucht verfolgt das Ziel, hochwertige Fische regional und ressourcenschonend zu produzieren. Wie schaffen Sie es, regionale Wertschöpfung und Umweltverträglichkeit miteinander zu verbinden? Kai: Wir züchten nur Fische, die an unserem Standort ideale Wachstumsbedingungen haben. Fische, die sich bei uns wohlfühlen und gesund großgezogen werden können. Das ist unsere Stärke und Qualifikation. Zugleich schaffen wir Arbeitsplätze in einer ländlichen Region und leisten somit einen kleinen, aber wertvollen Beitrag zum Erhalt der regionalen Gemeinschaft und Kultur. Eva: Oberwasser gilt als Vorreiter in der Aquakultur. Welche innovativen Technologien oder Ansätze setzen Sie ein, um die Qualität Ihrer Produkte zu gewährleisten und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren? Kai: Bei Oberwasser passiert alles auf einem Areal: Die Aufzucht vom Ei, das eigentliche Züchten zu speisefertigen Fischen, die Verarbeitung und die Lieferlogistik. Das reduziert sämtliche Transportwege enorm. Die Qualität wird primär von der Natur vorgegeben – große Mengen an kaltem und sauberem Gebirgswasser. Wir kontrollieren lediglich, dass die optimalen Bedingungen das ganze Jahr über konstant bleiben. Senkt sich der Sauerstoffgehalt im Sommer durch hohe Temperaturen, fügen wir diesen dem Wasser hinzu. Gibt es im Frühling Pollenflug oder im Herbst viel Laub, filtern wir diese Stoffe aus dem Wasser, um die Fische zu schonen. Ein weiteres Beispiel ist eine hochmoderne Fütterungsanlage, die uns dabei hilft, immer die idealen Futtermengen einzusetzen. Gerade hierbei kann bei der klassischen Fischzucht viel schiefgehen: Wird Futter, das ökonomisch und ökologisch eine wertvolle Ressource darstellt, falsch eingesetzt, kann großer Schaden entstehen. Entweder überfüttert man die Fische, und sie werden träge und anfällig für Krankheiten, oder man versenkt es im wahrsten Sinne des Wortes im Wasser, in dem man zu viel nutzt und es vom Fisch nicht aufgenommen wird. Eine Verschwendung auf vielen Ebenen. Durch die ideale Futtermenge mit hochwertigem Futter bekommt man gesunde und vitale Fische. Klingt logisch, ist aber eine große Herausforderung. Es gibt noch viele Aspekte und Beispiele, die es bei Oberwasser gibt, aber damit könnte man wohl ein ganzes Buch füllen. Eva: Das Pop-Up-Event im Cosmo Kitchen bringt zwei kreative Köpfe zusammen. Was hat Sie an der Zusammenarbeit mit dem Team von Cosmo Kitchen gereizt, und was können die Gäste von Ihrem gemeinsamen 6-Gänge-Menü erwarten? Kai: Bei Oberwasser arbeiten passionierte Angler, gelernte Köche und Fischliebhaber. Es macht schlicht und ergreifend Spaß, das Produkt nicht nur zu liefern, sondern auch selbst einmal zu verarbeiten. Küchenchef Istvan kennen wir schon lange, und er steckt dieselbe Leidenschaft und Passion in seine Gerichte wie wir in unsere Fische. Dabei kann nur ein großartiges Menü und ein großartiger Abend entstehen. Außerdem bekommt man einmal die Chance, das Potenzial von heimischen Produkten zu sehen – ein Potenzial, das noch nicht jeder kennt. Eva: Die Themen Nachhaltigkeit und bewusster Konsum werden immer wichtiger. Welche Vision haben Sie für die Zukunft der Fischzucht, und wie möchten Sie mit Oberwasser dazu beitragen, die Branche zu verändern? Kai: Ganz derb gesagt, sind wir stolz auf jeden Meeresfisch, den wir mit unseren Produkten von den österreichischen Speisekarten kicken. Außerdem ist eine breite und verständliche Aufklärung der Anfang. Wir laden alle unsere Kunden ein, die Zucht zu besichtigen, um etwas über das Züchten von Fischen zu lernen. Wie erkennt man gute Qualität, was sind die Kriterien für eine nachhaltige Zucht und worauf man sonst noch so alles achten muss. Fisch kann so gesund und ein kulinarisches Highlight sein. In Österreich haben wir die Natur, um die allerbesten Fische zu züchten. Es ist die Aufgabe von Oberwasser und allen anderen Fischzüchtern in Österreich, diese Botschaft von den Dächern zu schreien.
- Von High Fashion zu High Vibes – Wie Shadi Pouyazadeh Meditation ins Cosmo Kitchen brachte
Shadi Pouyazadeh meditiert im Salon Jungle des Hotels THE LEO GRAND. Im Cosmo Kitchen fand erst am 31.1. ein exklusives Dinner inklusive Meditation statt. Shadi Pouyazadeh hat eine außergewöhnliche Reise hinter sich. Von der schillernden Welt der Fashion Weeks bis hin zu tiefen meditativen Momenten an ungewöhnlichen Orten – ihr Werdegang zeigt, dass wahre Schönheit weit über das Äußere hinausgeht. Ein Gespräch über Transformation, die Kraft der Stille und warum Meditation auch in einer belebten Bar funktioniert. Besonders ihre Zusammenarbeit mit dem Cosmo Kitchen sorgt aktuell für Aufsehen. Nach dem ersten erfolgreichen Event am 31. Januar, bei dem 70 Frauen zusammenkamen, um gemeinsam zu essen, zu networken und zu meditieren, geht die Reise weiter. Im Hotel THE LEO GRAND können Gäste nun auch private Meditationssessions mit Shadi erleben, und es stehen weitere kulinarische Events mit ihr bevor. Cosmo Kitchen ist ein besonderer Ort, der Kulinarik auf höchstem Niveau mit außergewöhnlichen Erlebnissen verbindet – die perfekte Bühne für Shadis meditative Vision. Eva Christ der Unternehmensgruppe LENIKUS bat sie zum Interview: Von der Modejournalistin zur Meditationsexpertin Eva: Shadi, du hast eine beeindruckende Reise von der Modejournalistin zur Meditationsexpertin hinter dir. Was hat dich dazu bewegt, diesen Schritt zu gehen, und wie beeinflusst deine Erfahrung in der Modewelt deine heutige Arbeit? Shadi: Ich war jahrelang Modechefin eines TV-Senders, flog von der Paris zur New York Fashion Week und interviewte unzählige Menschen aus Fashion, Beauty und Lifestyle. Auch danach, ganz egal bei welchem Medium ich war – es drehte sich alles um Schönheit und Lifestyle. Eine aufregende Zeit, aber tief in mir habe ich immer gespürt, dass da noch mehr ist. Vor 12 Jahren war ich dann zum ersten Mal in Costa Rica und traf auf Christina, eine wunderschöne, weise Frau mit unfassbarem Wissen. Es hat sich später herausgestellt, dass sie die Schamanin von Gisele Bündchen ist. Ich machte bei ihr einige Sessions – so kam ich überhaupt mit Meditation in Berührung. Es faszinierte mich so sehr, dass ich wusste: Das muss doch jeder erlebt haben! Zurück in Wien habe ich dann eine Ausbildung zur Meditations- und Achtsamkeitstrainerin gemacht – das hat mein Leben verändert. Heute verbinde ich meine Erfahrungen aus Fashion, Beauty und Lifestyle mit meiner Arbeit als Meditationstrainerin. Ich liebe nach wie vor schöne Dinge, Mode und Luxus, aber ich definiere mich nicht darüber. Wahre Schönheit und Zufriedenheit entstehen nur durch Balance. Meditation an Orten, die man nicht erwartet Eva: Deine Meditationsevents finden an außergewöhnlichen Orten statt, die man nicht unmittelbar mit Meditation und Entspannung verbindet, wie die Eden Bar oder das Cosmo Kitchen. Welcher Ansatz steckt dahinter, und wie schaffst du es, eine belebte Location in eine meditative Atmosphäre zu verwandeln? Shadi: Ich liebe es, Meditation an Orte zu bringen, an denen man sie nicht erwartet. Es ist an der Zeit, dass wir alte Muster durchbrechen. Unsere Welt ist schnelllebig und laut – genau dort braucht es Momente der Stille am meisten. Orte wie die Eden Bar oder das Cosmo Kitchen haben eine besondere Energie. Sie sind lebendig, pulsierend und voller Geschichten. In ihren Wänden steckt Vergangenheit – all die Menschen, die dort waren, die Begegnungen, die Momente, die Geheimnisse, die man sich zugeflüstert hat. Ich liebe es, diese Vergangenheit mit dem Jetzt zu verbinden. Durch bewusste Lichtstimmung, sanfte Klänge, gezielte Atemtechniken und eine geführte Meditation erschaffe ich eine Atmosphäre, in der Menschen ganz bei sich ankommen können. Es ist immer wieder magisch zu sehen, wie sich die Energie im Raum verändert und wie selbst inmitten eines belebten Ortes eine tiefe Entspannung entstehen kann. Ein Raum für Frauen – The Mindful Women’s Circle Eva: Du legst großen Wert darauf, Frauen-Communities zu stärken und hast selbst das Frauennetzwerk „The Mindful Women’s Circle“ gegründet. Warum ist dir das so wichtig? Shadi: Weil es an der Zeit ist, dass wir Frauen zusammenhalten. Ich möchte einen Raum schaffen, in dem Frauen ankommen und sich gewollt, gesehen und gehalten fühlen. Doch um sich mit anderen zu verbinden, muss man zuerst bei sich selbst ankommen – deshalb beginnt jeder Mindful Women’s Circle mit einer Meditation. Wir tragen so viele Rollen gleichzeitig – als Partnerin, Mutter, Tochter, Freundin, Karrierefrau. Das setzt uns unter Druck. Wir funktionieren, leisten, setzen Masken auf und vergessen, sie wieder abzunehmen. Doch unsere wahre Stärke liegt in unserer Sanftheit, in unserer Weiblichkeit, unserer Intuition und unserer Verbindung zueinander. Im Mindful Women’s Circle dürfen diese Masken fallen. Es ist ein geschützter Raum, in dem echte Verbindungen entstehen – frei von Konkurrenz, frei vom ständigen Vergleichen. Es geht nicht darum, besser oder erfolgreicher zu sein, sondern einfach zu sein. Gemeinsam. Meditation trifft Kulinarik im Cosmo Kitchen Eva: Wie verbindest du die kulinarische Seite des Cosmo Kitchen mit deinen Meditations-Events, und was ist dein absolutes Lieblingsgericht auf der Karte? Shadi: Essen und Meditation haben viel gemeinsam – beides kann ein bewusstes Ritual sein. Bei meinen Events im Cosmo Kitchen beginnt die Reise mit einem gemeinsamen Essen, bei dem Genuss und gute Gespräche im Mittelpunkt stehen. Erst danach folgt die Meditation. Denn nach einem schönen Dinner, wenn der Körper genährt ist, fällt es uns oft leichter, loszulassen und ganz im Moment anzukommen. Das Cosmo Kitchen passt perfekt zu dieser Philosophie – mit seinen hochwertigen Zutaten, kreativen Gerichten und der besonderen Atmosphäre. Genuss, Leichtigkeit und bewusstes Erleben, genau darum geht’s hier. Eva: Was steht bei dir als Nächstes an? Können wir uns auf neue Orte oder Konzepte freuen? Shadi: Es stehen einige spannende Projekte an! Besonders freue ich mich auf die neue Mitgliedschaft für Frauen, die Teil des Mindful Women’s Circle werden möchten. Mitglieder profitieren nicht nur von unseren regelmäßigen Treffen, sondern auch von exklusiven Benefits bei ausgewählten Partnern – darunter auch das Cosmo Kitchen. Gleichzeitig bleibt es mir wichtig, Meditation für alle zugänglich zu machen. Deshalb findet die monatliche Eventreihe in der Eden Bar weiterhin für alle statt – ein offener Raum für Entspannung und Verbindung. Und auch mit dem Cosmo Kitchen sind bereits mehrere besondere Events geplant. Ich liebe es, Meditation an außergewöhnliche Orte zu bringen, und es wird definitiv noch mehr spannende Konzepte und neue Locations geben! Reservieren Sie Ihren Tisch bei uns im Cosmo Kitchen und werden Sie Teil unserer Community. Für eine Meditation mir Shadi melden Sie sich gerne direkt bei ihr unter shadi@shadi.at .